Zwei Wörter machen den Unterschied

Zwei Wörter machen den Unterschied
Zwei Wörter - Zwei Bewerber

Sag´ mir, wie du arbeitest und ich sag´ dir, wen du kriegst.

Manche Studien liefern hochinteressante und für die Unternehmensführung höchst relevante Ergebnisse. Eine dieser aktuellen Studien wollen wir Ihnen hier kurz vorstellen.

Das Wording in der Stellenanzeige

In der Studie wurde untersucht, ob es einen Unterschied macht, wenn ein Unternehmen in seine Stellenanzeige eine kurze Aussage über seine Organisationsform macht. Konkret enthielt die eine Anzeige die beiden Wörter „agile Projektorganisation“ und die andere nicht; alles andere blieb gleich.

Diese beiden Wörter verursachen bei Bewerbern ein deutlich wahrnehmbares Kopfkino. Bewerber, die neue, komplexe und aufregende Herausforderungen suchen, fühlen sich dadurch in hohem Maße angesprochen. Denn sie verbinden mit dieser Organisationsform Autonomie und Flexibilität.

Wohingegen Bewerber, die routiniertes, einfaches und unaufgeregtes Arbeiten schätzen, sich von dieser Organisation weniger angesprochen fühlen. Sie verbinden damit das Fehlen von Hierarchie und Routine und somit auch klaren Abläufen und festen Strukturen.

Ihr Text entscheidet

So haben Sie es praktisch mit Ihrem Wording selbst in der Hand, welche Bewerber Sie stärker anziehen wollen. Vorausgesetzt, Sie arbeiten überhaupt mit dieser Organisationsform.

Abbildung: Stellenanzeige ohne Hinweis auf die Organisation

Die Mischung macht´s

Da ein Unternehmen beide Bewerbertypen braucht, weil jeder seine Stärken hat, die je nach Aufgabe dann auch besonders wichtig sind, wird es in der Praxis auf eine Mischung und folgende Frage hinauslaufen: An welcher Stelle braucht es den eher agil-handelnden und an welchen Stellen den routiniert abarbeitenden Mitarbeiter, um es pointierter auszudrücken? Je nach dem, macht es Sinn die beiden Worte „agile Projektorganisation“ auch in einer Anzeige stärker zu betonen

Machen Sie sich also zukünftig vorab den wichtigen Gedanken, welchen Typen Sie brauchen. Dann können Sie die beiden Worte „agile Projektorganisation“ als Zaubermittel wohldosiert nutzen.

Quelle: Schermuly, C. C. (2020). Wann New Work funktioniert und wann nicht? Harvard Business Manager, 12/20, 22-29.

PULSERIO AG als Business-Partner

PULSERIO AG als Business-Partner
Beste Adresse für heiße Adressen

Wirtschaftsmagnet und Pulserio AG kooperieren. 

Mit der in der Schweiz und Deutschland beheimateten Pulserio AG konnte die Wirtschaftsmagnet GmbH einen Business-Partner gewinnen, der unserem Anspruch „Wolf im Schafspelz & weiterführend für Wirtschaftsmagneten“ wieder auf besondere Weise gerecht wird. Denn mit LeadRebel bietet die Pulserio AG eine SaaS-Software für die effektive B2B Leadgenerierung.

Inbound Marketing auf neuem Niveau

Diese Software zeigt Ihnen, welche anderen Unternehmen Ihre Website besucht haben, mit Firmen- und Kontaktinformationen der Ansprechpartner und einiges andere mehr. So entstehen neue „heiße“ Leads, für deutlich mehr Vertriebserfolg.

„Ich konnte mich von der Leistungs- und Funktionsfähigkeit dieser Software bereits bei einigen begeisterten Kunden überzeugen, und sehe, welche Vertriebserfolge sie damit erzielen. Mit der Kooperation können wir den Wirtschaftsmagneten zusätzlichen Mehrwert bieten“, so Christian Kalkbrenner über die zum Jahresanfang 2021 gestartete Kooperation.

„Für Pulserio bietet die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsmagnet GmbH die Chance, branchenübergreifend, bundesweit Unternehmen beim effizienten Inbound Marketing zu begleiten und dabei zugleich die Performance weiter zu optimieren im Sinne von mehr Traffic – mehr Leads“, so Davit Svanidze, CEO und Gründer der Pulserio AG.

LeadRebel ist in der Schweiz entstanden, wird in Deutschland gehostet und steht – juristisch gutachterlich geprüft – im völligen Einklang mit der DSGVO.

Für nähere Informationen, auch zu den attraktiven Hosting-Konditionen, empfehlen wir Ihnen die Website: https://leadrebel.io

Abbildung: Finden statt suchen

Die Nadel im Heuhaufen

Mit LeadRebel finden Sie die Unternehmen, die sich für Sie und Ihr Angebot interessieren. Sie sehen und verstehen, was sie besonders interessiert und können dementsprechend qualifiziert Kontakt aufnehmen. 

Einfach einmal kostenfrei ausprobieren, dann sehen Sie und Ihr Team sofort, was das Tool alles kann: https://leadrebel.io

Bremsklotz Organisation

Bremsklotz Organisation
Die Organisation macht den Unterschied

Wie sich Unternehmen ausbremsen lassen. 

Die Aufbau-Organisation ist in vielen Unternehmen ein heißes Eisen, denn dahinter verbirgt sich meist eine längere Entwicklung, die zu einem bestimmten Gleichgewicht geführt hat. Ohne Not wird daran dann nichts mehr verändert. Auf die Frage, weshalb die Organisation so aufgebaut ist, lauten die Antworten häufig:

„Hat sich so im Lauf der Jahre herauskristallisiert und bewährt.“

„So bekommen wir Aufträge am effizientesten durchs Unternehmen.“

„Unsere Organisation ist kundenorientiert ausgerichtet.“

Daran ist grundsätzlich nichts auszusetzen und doch ist spürbar, dass die Organisation kein Aushängeschild ist, das zum Nacheifern lohnt. Denn dann würde in den Antworten mehr Enthusiasmus mitschwingen.

Diese Organisationen sind in der Regel schlagkräftig und erzeugen wenig Reibungsverluste. Sie funktionieren, sie tragen dazu bei, dass die Aufträge erledigt werden können und behindern nicht. Doch fördern Sie auch? Bringen sie das Unternehmen schnell genug weiter?

Angenommen, ein interessierter Bewerber fragt Sie im Vorstellungsgespräch: „Verfügen Sie über die beste Organisation der Branche und kennen Sie deren Beitrag zur Umsetzung Ihrer Vision? Inwieweit fördert sie Innovationen, Wachstum und Wertschöpfung?

Es ist genau dieser Beitrag, der den Unterschied zwischen einer guten und einer exzellenten Organisation macht. Ob Sie dabei auf eine funktionale, divisionale oder agile Form setzen, ist nicht die entscheidende Frage. Wichtig ist, welche Organisationsform den größten Beitrag zur Umsetzung Ihrer Strategie oder Ihrer Vision leistet.

Die Organisationsform als Schlüssel für eine erfolgreiche Strategieumsetzung

Am Beispiel Apple lässt sich dieser Zusammenhang gut verdeutlichen: Steve Jobs hat das Unternehmen nicht nach Geschäftsbereichen wie z.B. Rechner, Smartphones, Services aufgesplittet, sondern nach Funktionen. Das Hervorheben der Funktionen ermöglichte es nach seiner Erfahrung, dass sich Expertenwissen durchsetzt. Zugleich wirken die Experten anziehend auf andere Experten. Auf diese Weise erweitert sich das Know-how beständig. Die Innovationslawine und die Marktposition von Apple zeigen, dass das System funktioniert. Dabei ist die Grundüberlegung, die vor über 20 Jahren zur Einführung dieser Organisation geführt hat, bestechend klar und einfach:

(1) Was ist unser Ziel: Wachstum
(2) Wie erreichen wir Wachstum: durch Innovationen
(3) Wen brauchen wir dazu: Experten
(4) Was brauchen wir für ein Umfeld: eine „Spielwiese“ mit der „Macht“ zum Austoben
(5) Welche Organisationsform ermöglicht das am besten: eine funktionale Organisation

Die funktionale Organisationsform passt perfekt zur Strategie und Vision von Apple, die stark auf Innovationen setzen. Die Visionen von Amazon, Google, Facebook oder Microsoft sehen hingegen völlig anders aus. Deshalb nutzen diese Unternehmen auch unterschiedliche Organisationsformen und sind damit höchst erfolgreich.

Abbildung: Organisations-Charts großer US-Player nach Manu Cornet

Manu Cornets Chart bringt die Unterschiede in der Organisation bildlich auf den Punkt. Doch bei aller Unterschiedlichkeit: jede Organisationsform ist auch hier der Schlüssel zur erfolgreichen Strategieumsetzung der Unternehmen. 

Der Rückschluss für Ihr Unternehmen

Wenn Sie diese Erkenntnisse auf Ihr Unternehmen übertragen wollen, dann fragen sie sich zunächst ganz allgemein: Mit welcher Organisation arbeitet Ihr Unternehmen? Welche Vorteile hat sie gegenüber anderen? Erst danach gehen Sie in die Details. So kommen Sie zügig an die zu verändernden Stellschrauben.

Die vier Kernfragen zur Organisation lauten:

(1) Ist sie ein strategischer Wettbewerbsvorteil?
(2) Ist sie ein fundamentaler Baustein der Vision?
(3) Ist sie ein operatives Modul zur Strategieumsetzung?
(4) Was sind die nächsten Schritte, um sie zu optimieren

Mit Hilfe dieser Kernfragen können Sie eine Organisation von verschiedenen Seiten betrachten. Denn die Organisation kann ein notwendiges Übel oder einfach nur das Mittel zum Zweck sein. Sie kann aber auch eine ultimative Geheimwaffe sein, mit der Sie Ihre Strategie dauerhaft rascher umsetzen können. Wichtig ist zu wissen, wie stark die Organisation heute die Zielerreichung unterstützt und wo sie eventuell unnötig bremst.

Quelle: Shai Bernstein et al.: Flight to Safety: How Economic Downturns Affect Talent Flows to Startups, Harvard Business School, September 2020

 

Mehr vom Kuchen

Mehr vom Kuchen
Die Anteil am-Frage

Wie Sie überdurchschnittlich wachsen. 

Dieser Beitrag zeigt Ihnen, wie Sie mit einer einzigen Frage eine wahre Wachstumslawine auslösen können. Anhand ausgewählter Erfolgsbeispiele durchschauen Sie die Funktionsweise sofort.  

Mit der Anteil am-Frage betrachten Sie Ihren Markt aus einer anderen Perspektive und Sie erkennen neue, langanhaltende Wachstumsperspektiven. Ihr Stück vom Marktkuchen wird auf diese Weise viel größer. Sie können diese Unterlage bequem als pdf auf der Seite „Whitepaper“ downloaden. Scrollen Sie einfach zum entsprechenden Absatz.

Gut zu wissen: Das aktuelle Wirtschaftsmagnet Whitepaper erscheint immer am 1. des Monats.

Die Krisenmeisterer

Die Krisenmeisterer
Die Krisenmeisterer

Krisenresiliente Unternehmen führen. 

Das Jahr 2020 wird in Erinnerung bleiben mit all seinen negativen Begleiterscheinungen, die viele Unternehmen an den Rand ihrer Existenz treiben. Doch es gibt auch Unternehmen, die 2020 relativ gut überstanden haben, obwohl sie nicht zu den systemrelevanten Branchen zählen. 

 

Aus der Untersuchung vieler dieser Unternehmen und aus den Gesprächen mit den CEOs der Wirtschaftsmagneten lassen sich einige wertvolle Schlüsse ziehen, weshalb diese Unternehmen Krisen grundsätzlich besser meistern als andere. Denn viele dieser Unternehmen haben die Bewährungsprobe für ihre Unternehmensführung schon in der Lehmann-Krise 2008/2009 bestanden.

Grundsätzliche Unterschiede in der Unternehmensführung zeigten sich vor allem an drei Punkten: 

1: Krisenmeisterer können Ihr Produkt als Problemlösung abstrahieren

Diese Unternehmenslenker denken über das Produkt oder die Dienstleistung hinaus und bieten immer eine Problemlösung. Die Versuche der Gastronomie, mit To-Go-Lösungen das Geschäft zu retten, gehen in diese Richtung. Findige Gastronomen haben beispielsweise die Zielgruppe „Wohnmobilnutzer“ entdeckt und servieren ihre 5-Gänge-Menüs im festlich geschmückten Wohnmobil. Ein Service, der an Silvester viel Zustimmung fand.

Praktisch formuliert lautet der Unterschied: Statt „Wiener Schnitzel“ (= Produkt) sorgen wir für „kulinarisches Wohlbefinden“ (= Problemlösung). Durch dieses Umdenken wird fast automatisch auch der Ort der Leistungserbringung kritisch überdacht und, wenn nötig, radikal verändert. Statt an den herkömmlichen Tischen im Restaurant kann sich der Gast selbst bedienen oder die Speisen werden an einen Ort seiner Wahl gebracht und sogar auch serviert.

Diese Transformation beherrschen die Krisenmeisterer aus dem Effeff. Denn sie deklinieren ihre Problemlösung durch:

a) welche Formen der Anwendung gibt es?
b) für welche Branchen?
c) in welchen Regionen?
d) Online, digital, analog?

2: Sie nutzen die Landkarte der Marktsegmentierung

Das folgende Beispiel zeigt die Funktionsweise: Der Hersteller von kleinen Elektromotoren (EM) bietet nun keine Produkte mehr an, sondern eine Problemlösung, nämlich eine Antriebslösung.

Damit gelingen ihm zwei geschickte Schachzüge: Zum einen stellt sich sofort die Frage, für welche Anforderungen und in welchen Bereichen seine Antriebslösungen zur Verfügung stehen. Mit dieser Sichtweise gewinnt er zwei wichtige Perspektiven, die bisher nicht betrachtet wurden. Vereinfacht dargestellt, könnten sie lauten: Was bei Zahnbürsten funktioniert, funktioniert auch bei Küchengeräten. Was bei Markenprodukten funktioniert, funktioniert auch bei No-Name- Produkten. Was bei kleinen Stückzahlen funktioniert, funktioniert auch bei großen Stückzahlen.

Zum anderen wird der Hersteller von EMs nun auch zum Engineering-Dienstleister. Damit kann er nun im Neukunden-Geschäft über zwei Kanäle punkten und fragen: „Brauchen Sie einen bewährten EM oder können wir Sie in der frühen Entwicklungsphase mit unserem Engineering unterstützen?

Viele Unternehmen, die so denken, arbeiten mit einer Marktsegmentierung. Diese Matrix dient ihnen als Landkarte, um sich ständig weiterzuentwickeln und zugleich in immer mehr klar definierten Märkten Fuß zu fassen. Diese kann beispielsweise wie folgt aufgebaut sein:

Abbildung: Marktsegmentierungs-Matrix

Aus diesen Kombinationen ergeben sich Unmengen von kleinen Zielmärkten, die die Krisenmeisterer nach und nach besetzen. Die Herangehensweise ist dabei immer ähnlich: Die Unternehmen sehen sowohl die gesamte Größe des Marktes (Kuchen) als auch die vielen kleinen Segmente (Tortenstücke).

Und sie wollen nicht die ganze Torte auf einmal, sondern die Tortenstücke nach und nach. Somit haben Sie 

(1) Unmengen an Aufgaben vor sich.
(2) Ständig neue Wachstumschancen im Blick.
(3) Einen Ausgleich, wenn es in einem Markt einmal nicht so läuft.
(4) Die Chance auf eine innovative Revolution, wenn sie die Anforderungen aus dem einen Markt auf einen anderen übertragen können.

3: Vertrieb – Vertrieb – Vertrieb

Lange galt das Credo: „Du musst ein absoluter Spezialist sein!“, „Du muss gut positioniert sein, dann finden dich die Kunden von selbst.

Doch die Krise und die Lockdowns haben gezeigt, dass Unternehmen, die vertrieblich am Ball bleiben, ständig neues Geschäft und neue Kunden suchen und dabei mit einer Landkarte der Marktsegmentierung arbeiten, allen anderen Unternehmen um Längen überlegen sind.

So konnten Sie sich auch in der Krise Marktvorsprünge erarbeiten, die sie nun weit nach vorne gebracht und das Mobile am Markt zu ihren Gunsten stark verändert haben.

Wer sich mit dem Thema genauer beschäftigen möchte, dem seien zum einen die Interviews mit den Wirtschaftsmagneten empfohlen, zum anderen das Buch Die Wachstums-Champions.

Ungenutzte Potenziale nutzen

Ungenutzte Potenziale nutzen
Ungenutzte Potenziale nutzen

Schwächen schwächen. 

Die Analyse der Wirtschaftsmagneten ergibt interessante Erkenntnisse über deren Stärken und „Schwächen“. Auffallend sind die Gemeinsamkeiten bei den ungenutzten Potenzialen. Wir haben für Sie diese Analyse aufbereitet und die Top 10 zusammengestellt.

Dann können Sie vergleichen und auch für Ihr Unternehmen detaillierte Rückschlüsse ziehen, wo sich die ungenutzten Potenziale verstecken. Sie können diese Unterlage bequem als pdf auf der Seite „Whitepaper“ downloaden. Scrollen Sie einfach zum entsprechenden Absatz.

Gut zu wissen: Das aktuelle Wirtschaftsmagnet Whitepaper erscheint ab 2021 immer am 1. des Monats.

Innerbetrieblichen Schwund verringern

Innerbetrieblichen Schwund verringern
Innerbetrieblichen Schwund verringern

Die Liebsten in Sichtweite. 

Der Inhaber eines größeren Maschinenbauunternehmens berichtete mir vor kurzem, dass im Lauf des Herbstes zwei Mitarbeiter bei ihm gekündigt hätten. Und beide hatten bei ihrem Ausscheiden „vergessen“, liebgewonnene

Accessoires, wie den vom Arbeitgeber für das Homeoffice ausgeliehenen Bürostuhl, zurückzugeben. Sie kamen dieser Pflicht erst auf Anfrage nach.

Ich fragte ihn daraufhin, ob auf den Schreibtischen dieser Mitarbeiter Bilder mit Familie oder Lebenspartner gestanden hätten. „Nein“, kam seine Antwort wie aus der Pistole geschossen. Für solche Sentimentalitäten habe er nichts übrig und dafür sei in seinem Unternehmen kein Platz. Das passe nicht ins Tagesgeschäft. „Tja, dann musst du dich aber auch nicht wundern“, klärte ich ihn auf. „Denn Professoren einer US-Business-School fanden kürzlich heraus, dass sich Mitarbeiter, die auf ihrem Schreibtisch Familienbilder haben, ihrem Arbeitgeber gegenüber signifikant redlicher verhalten als solche, die keine Familienbilder, sondern nur Landschaftsfotos stehen haben.“

Wie kann das sein?

Die Professoren kamen zu folgender Erklärung: Familienfotos bilden einen Gegenpol zu den auf Effizienz und Ökonomie ausgerichteten Werten im Arbeitsleben und wirken dadurch finanziellem Betrug entgegen.

Abbildung: So nicht. Hier fehlt das wichtige private Bild.

Eine wirtschaftliche bedeutsame Erkenntnis

Gesamtwirtschaftlich gehen sie davon aus, dass den US-Unternehmen jährlich etwa 5 % des Umsatzes durch kleinere Betrügereien wie getürkte Spesenabrechnung, Griff in die Portokasse, Diebstahl von Inventar und dergleichen verloren gehen. Mögen es bei uns in Deutschland nun auch 5 % sein, vielleicht sind es auch nur 2 %: Die Summe ist auf jeden Fall groß genug, um die Mitarbeiter zu ermuntern, Bilder ihrer Lieben am Arbeitsplatz aufzustellen – das rechnet sich.

Quelle: Ashley E. Hardin et al.: „Show me the …family: How photos of meaningful relationships reduce unethical behaviour at work“, Organizational Behavior and Human Decision Processes, November 2020

Wege zu neuen Ufern

Wege zu neuen Ufern
Wege zu neuen Ufern

OKR, MfP & anderer Stuff. 

Sie können sich zu diesem Thema einen Ausschnitt aus dem Buch Business Reinventing downloaden. Darin lernen Sie wichtige agile Tools und interessante Best-Practices kennen.

Sie können diese Unterlage bequem als pdf auf der Seite „Whitepaper“ downloaden. Scrollen Sie einfach zum entsprechenden Absatz. 

Gut zu wissen: Das aktuelle Wirtschaftsmagnet Whitepaper erscheint ab 2021 immer am 1. des Monats.

Abbildung: Immer am 1. des Monats erscheint ab 2021 ein Wirtschaftsmagnet Whitepaper

Expertenforum der Extraklasse

Expertenforum der Extraklasse
Expertenpower für Wirtschaftsmagneten

So profitieren Sie von Wissen und Erfahrung. 

Unser hochrangig besetztes Expertenforum stellt sicher, dass die Qualifizierung zum Siegel Wirtschaftsmagnet am Punkt ist und sich mit den relevanten und wichtigen Themen beschäftigt. Damit können die Unternehmen von den Besten der Besten lernen und über die Best Practice-Beispiele stets am Puls der Zeit bleiben.

Die Fragen im Analysetool sowie die Empfehlung konkreter Maßnahmen stehen für uns im Brennpunkt bei der Qualifizierung. Ähnlich wie Spitzensportler mit einem Team erlesener Fachleute arbeiten, die im Hintergrund alles für den Erfolg tun, stehen auch dem Siegel Wirtschaftsmagnet das Wissen und die Erfahrung hochkarätiger Experten zur Verfügung. So setzt sich das Expertenforum aus Persönlichkeiten zusammen, die sich in ihren Schwerpunktthemen ergänzen und die Bereiche, die im Rahmen der Qualifizierung untersucht werden, abdecken.

Unser Expertenteam

Der Heilbronner Hochschul-Professor Dr. Roland Alter hat sich auf die Themen Controlling und Cash-Flow spezialisiert. Gerade zu letzterem hat er 2016 ein Standardwerk veröffentlicht, in dem er Unternehmen die Wege und Möglichkeiten im Cash-Flow-Management aufzeichnet.

Roger Rankel eilt der Ruf voraus, die Neukundenquote um 24 % zu steigern. Er ist prämierter Bestsellerautor und Top-Speaker. Als Beirat im Wirtschaftsmagneten engagiert er sich als Rat- und Impulsgeber bei den Themen Marketing, Werbung und Verkauf.

Dr. Jens Uwe Meyer ist der Innovations-Experte aus Leipzig. Mit über zehn Büchern und unzähligen Veröffentlichungen und Vorträgen ist er der Top-Managementberater für Innovationskultur und disruptive Innovation. Er gehört zur exklusiven Riege der Meinungsmacher beim Manager-Magazin.

Wie kein Zweiter beschäftigt sich Valentin Nowotny mit der (Mitarbeiter-)Führung agiler Unternehmen. Er weiß, worauf es ankommt, wenn Unternehmen schneller vorankommen wollen als andere. Mit seinem Buch „Agile Unternehmen“ beflügelt er die aktuelle Unternehmensführungsdiskussion.

Im Mittelstand gilt Christian Kalkbrenner als einer der führenden Wachstumsexperten. Für den Weg an die Spitze hat er ein eigenes Strategieverfahren entwickelt: den Bambus-Code, für den er mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet wurde.

Abbildung: Die Wirtschaftsmagnet-Experten. 

Über den Autor

Christian Kalkbrenner hat das Siegel der stärksten Unternehmen ins Leben gerufen, um Unternehmer für ihre ganzheitliche und anhaltend erfolgreiche Unternehmensführung eine besondere Würdigung zukommen zu lassen.

Mit acht Fachbüchern, zahlreichen Fachartikeln und Vorträgen zählt er zu den führenden Experten in Sachen Strategieberatung. Dabei hat er in den letzten 25 Jahren Hunderte von Unternehmen aus der Nähe beobachtet, analysiert und beraten und dabei das Erfolgsgeheimnis der Wachstums-Champions identifiziert. Nun hat er sich auf auf Strategie-Supervision spezialisiert. Dabei nimmt er die vorhandene Strategie eines Unternehmens systematisch unter die Lupe und verbessert sie punktgenau. Mehr dazu erfahren Sie auf https://ub-kalkbrenner.de.

Wirtschaftsmagneten als Preisträger

Wirtschaftsmagneten als Preisträger
Wirtschaftsmagneten als Preisträger

Sechs Wirtschaftsmagneten räumen wieder ab

Aufgrund der engen Kooperation mit der Oskar-Patzelt-Stiftung ist es uns ein Anliegen, „unsere“ Wirtschaftsmagneten alljährlich für den Unternehmenswettbewerb “Großer Preis des Mittelstandes” zu nominieren.

So auch im Jahr 2020. Die Nominierung bezieht sich dabei auf das erfolgreiche unternehmerische Wirken im Jahr 2019. Ende Oktober fand nun der jährliche Bundesball statt, bei dem die höchsten Auszeichnungen an die Unternehmen verliehen werden. Unter den 19 Preisträgern waren sechs Wirtschaftsmagneten.

Wir gratulieren folgenden Unternehmen ganz herzlich:

caleg Schrank und Gehäusebau GmbH

IEB Industrieelektronik Brandenburg

Network Concept GmbH

PREMOSYS GmbH aus Kalenborn-Scheuern

Reinhard Koll GmbH

Volksbank in der Ortenau eG

Abbildung: Die Vorstände der Volksbank in der Ortenau eG 2020. Clemens Fritz, Markus Dauber, Andreas Herz (von links nach rechts).

Premierbank des Jahres

Ganz besonders freut uns dabei die Auszeichnung unseres Kooperationspartners „Volksbank in der Ortenau eG“, die Premierbank des Jahres wurde. Eine der höchsten Auszeichnung, die die Oskar-Patzelt-Stiftung vergibt. Dazu gratulieren wir ganz herzlich und können voll und ganz bestätigen, dass das Unternehmen diese Ehrung zu 100 Prozent verdient. Denn es gibt nur wenige Banken, die mit dem anhaltenden Erfolg dieser Bank mithalten können.

Nachtrag: Ende 2020 fusionierte die Volksbank eG in der Ortenau mit der in etwa gleich großen Volksbank eG Villingen-Schwenningen. Die Bank heißt jetzt Volksbank eG – Die Gestalterbank. Sie deckt die Region vom westlichen Bodensee (Singen) bis an die Grenze nach Straßburg, namentlich Offenburg ab; eine Luftlinie von beachtlichen 130 km.

Großer Preis des Mittelstandes

Der Große Preis des Mittelstandes gilt als renommiertester Wirtschaftspreis in Deutschland. Er wird seit über 25 Jahren an mittelständische Unternehmen vergeben. Auch 2021 werden wir „unsere“ Wirtschaftsmagneten wieder für den Großen Preis des Mittelstandes nominieren.

Bildquelle: Volksbank in der Ortenau eG

 


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