First Choice als Arbeitgeber

Der sichere Hafen. 

Die Corona-Krise wirbelt das Entscheidungsverhalten der Bewerber gewaltig durcheinander. Die großen Verlierer: Start-ups und weniger bekannte, sicher wirkende Unternehmen. Die Gewinner: große, etablierte Unternehmen.

Die Guten ins Töpfchen…

Nicht nur die Anzahl derer, die sich bei Start-ups & Co bewerben geht zurück, sondern auch deren Qualifikation. Konnten diese Unternehmen in der Vergangenheit häufig auf erstklassige Experten zurückgreifen, zieht es auch diese krisenbedingt in die sicheren Häfen. Der sichere Arbeitsplatz bei einem stabilen Unternehmen zählt mehr. Die langfristigen Folgen sind schmerzlich. Denn die weniger sicheren und sicher wirkenden Unternehmen bekommen damit tendenziell auch die nicht mehr ganz so versierten Bewerber ab. Das wiederum hat Auswirkungen auf die Güte und Anzahl der Innnovationen, die Qualität und die Umsetzungsgeschwindigkeit. Eine Mehrinvestition in Weiterbildung ist daher schwer vermeidbar, wird das aber in den meisten Fällen nicht 1:1 ausgleichen können.

Professor Shai Bernstein, der dieses Phänomen untersucht und analysiert hat, spricht vom „Flight to Safety„.

Abbildung: Bewerber suchen Sicherheit

Was bedeutet das für starke, weniger bekannte Unternehmen?

Stärke zeigen, um nicht in die zweite und dritte Reihe bei den Job-Suchenden zu kommen.

Ein Siegel wie der Wirtschaftsmagnet schafft hier Abhilfe. 

Es ist ein Güte- und Qualitätsmerkmal, das dem Bewerber sofort Sicherheit signalisiert. Sicherheit und Stabilität, wie sie derzeit so geschätzt werden, weil sie bei vielen Unternehmen eben zur Zeit nicht selbstverständlich sind.

Alle Informationen zur Qualifizierung für das Siegel Wirtschaftsmagnet finden Sie hier: https://wirtschaftsmagnet.de/die-qualifizierung

 

Quelle: Shai Bernstein et al.: Flight to Safety: How Economic Downturns Affect Talent Flows to Startups, Harvard Business School, September 2020