Wirtschaftsmagnet
Unternehmen mit diesem Gütesiegel stehen für eine ganzheitlich erfolgreiche Unternehmensführung.
Dieses Zertifikat erhalten nur besonders starke Unternehmen, die sich in sieben Bereichen qualifizieren.
Seit mehr als 30 Jahren kümmert sich das Unternehmen um Vertrieb, Kundendienst und Installation in den Bereichen Elektrotechnik, Telekommunikation, Breitband- und Überwachungstechnik. In der IT-gesteuerten Breitbandkommunikation hat das Unternehmen sowohl in der Installation als auch im Vertrieb digitaler Breitbanddienste einen Alleinstellungsvorteil. Das Unternehmen aus Niederzissen in Rheinland-Pfalz beschäftigt 50 Mitarbeiter und zeichnet sich durch eine enge Kundenbeziehung aus, die auf den Eckpfeilern der Firma – Qualität, Ehrlichkeit und Kundennähe – basiert.
Den Erfolg definiert Firmengründer Reinhard Koll nicht nur über Zahlen, sondern auch über ein Miteinander und zielstrebiges Füreinander innerhalb des Unternehmens. Dadurch wird eine hohe Identifikation der Belegschaft mit den Unternehmenszielen erreicht, was sich in der Qualität der Leistungen und der Kundenzufriedenheit widerspiegelt. Damit sich die Mitarbeiter permanent weiterentwickeln können, werden sie im Rahmen von Schulungen und Fortbildungen gezielt gefördert. Flexible Arbeitszeiten, eine Freizeit-Lounge im Betriebsgebäude und eine moderne Ausstattung der Arbeitsplätze motivieren die Mitarbeiter zusätzlich.
1976 gegründet, stellt das Unternehmen hochwertige individuelle Möbel und Inneneinrichtungen her. Vom Messebau bis hin zu Serienmöbeln bietet Richter eine große Produktvielfalt, stets der Vision „Kundenzufriedenheit durch Kompetenz und Qualität“ folgend. So wurde beispielsweise in der usbekischen Landeshauptstadt Taschkent ein neues Gebäude für Jugendveranstaltungen komplett ausgestattet.
Richter punktet auch mit Eigenentwicklungen wie dem innovativen Trennwandsystem „Richter Glastrennwände“ und den Beraterkabinen, genannt Kuben, als Raum-in-Raum-System. Im Bereich individueller Inneneinrichtungen für Banken, Privathäuser, Schiffe und Ladenbau arbeitet Richter eng mit namhaften Innenarchitekten zusammen. Mit Unterstützung verschiedener Designer übernimmt die Firma fortlaufend die Fertigung und Montage von Inneneinrichtungen auf Luxusyachten.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Gesundheit der 90 Mitarbeiter: alle Arbeitsplätze sind ergonomisch gestaltet. Darüber hinaus gehören ein Gesundheitscheck, kostenfreie Kurse in Fitnessstudios und ein Fahrrad-Leasing-Programm zu den Angeboten für die Angestellten. In der Region engagiert sich das Unternehmen unter anderem für sozial benachteiligte Jugendliche und Flüchtlinge. Dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft stellt Richter Praktikumsplätze für Jugendliche zur Verfügung. Einige von ihnen werden nach dem Praktikum in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen.
Im Fokus des Chemnitzer Unternehmens stehen Verpackungslösungen aus Wellpappe sowie Behälter aus Kunststoffen, Blech oder Glas für Industrie- und Gefahrengüter. Gegründet 1990 ist richter & heß heute europaweit der einzige Lieferant kompletter Verpackungslösungen für die Einlagerung von Sonderabfällen im Bergbau. Darüber hinaus stellt das Unternehmen spezielle Lager- und Transportbehälter für Quecksilber her. Diese Spezialbehälter unterstützen den europaweiten Rückbau umweltgefährdender, alter Chemieanlagen, die zur Chlorherstellung Quecksilber einsetzten.
2016 startete das Unternehmen die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Durch die Einführung der RFID-Technik, die in hoher Eigenleistung entwickelt wurde, konnten der Wareneingang und der Lagerprozess an den Hochregalen entscheidend rationalisiert werden. Zur Rationalisierung der Transportprozesse im Bereich der Lagerlogistik ist der Einsatz fahrerloser Technik in Vorbereitung. Mehrere eigene Logistikzentren ermöglichen eine Just-in-Sequenz-Belieferung fertig konfektionierter Verpackungen. Durch Forschungskooperationen mit dem Fraunhofer-Institut ENAS und dem Lehrstuhl Leichtbau der TU Chemnitz gelang es, innovative Produkte zum Einsatz nachwachsender Rohstoffe zu entwickeln.
Weitere Kooperationen bestehen mit dem Lebenshilfe e. V. und dem Diakonischen Werk. So werden Menschen mit psychischer und physischer Behinderung bei richter & heß beschäftigt. Zudem erhalten alle Mitarbeiter eine Krankenzusatzversicherung, die vom Unternehmen finanziert wird. Das Unternehmen hat Schulpatenschaften übernommen und unterstützt die Chemnitzer Parkeisenbahn sowie regionale Sportvereine.
Die SÄBU Holzbau GmbH ist ein Systembauunternehmen für die Erstellung von Gebäuden. Sie fertigt nach traditioneller Handwerkskunst in Verbindung mit modernen Berufen und Fertigungsverfahren. So ist SÄBU heute das einzige Unternehmen in Deutschland, das über die technische Kompetenz für den maßgeschneiderten, schlüsselfertigen Bau von Gebäuden in vier verschiedenen Systembauweisen verfügt: in der Holz-, der Holz-Hybrid-, der Stahl-Hybrid- und der Raummodulbauweise. Als aktuelle Produktinnovation wurde 2016 ein Schachbrett-Modulbau für Gebäude mit begrenzter Standzeit und Versetzbarkeit entwickelt.
1924 als Sägewerk Buchen in Hammer, Nordrhein-Westfalen, gegründet, entstand 1964 das heutige Familienunternehmen in Ebenhofen im Allgäu, das in dritter Generation geführt wird. Für die 42 Mitarbeiter gibt es zehn verschiedene Arbeitszeitmodelle zur Optimierung der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie. Zusätzlich wurde 2015 eine Erfolgsprämie für das gesamte Team eingeführt, um alle Mitarbeiter am wirtschaftlichen Erfolg teilhaben zu lassen. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Wertesystem, das die Mitarbeiter gemeinsam entwickelt haben und das im Unternehmen gelebt wird. Praktika und Betriebsbesichtigungen für Schüler und Studenten bieten Einblicke ins Unternehmen.
Auch die Umwelt steht bei SÄBU im Mittelpunkt: es werden vorwiegend natürliche und nachwachsende Baustoffe eingesetzt, die einen geringen Energieaufwand für die Herstellung benötigen. Zur Verbesserung der nachhaltigen Waldbewirtschaftung verwendet SÄBU PEFC-zertifizierte Hölzer. Als Markenpartner der Allgäu GmbH transportiert SÄBU Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit der Region Allgäu über die Grenzen hinaus.
Die SERO GmbH & Co. KG entwickelt und fertigt bestückte Leiterplatten, Elektronikmodule und Komplettgeräte. 1992 in Karlsruhe gegründet, zog das Unternehmen 1998 nach Rohrbach in der Südpfalz und entwickelte sich zum führenden Lieferanten für elektronische Baugruppen (EMS). Dabei bietet SERO einen Fullservice von der Materialbeschaffung über die Fertigung, Prüfung, Montage und Beschriftung von EMS-Produkten bis hin zu Lagerhaltung und Versand.
SERO beliefert die Automobilzulieferindustrie ebenso wie Unternehmen der Industrieelektronik, Gebäude- und Medizintechnik. Baugruppen von SERO finden sich beispielsweise im Thermomix von Vorwerk, in Geräten für die Steuerung und Regelung von Pumpenaggregaten und in elektronisch gesteuerten PKW-Außenbeleuchtungen. Dabei wird bewusst eine Alleinstellung gegenüber dem Wettbewerb angestrebt, in dem sich SERO mit dem modernsten und innovativsten Maschinenpark der Elektronikindustrie auf die Entwicklung und Realisierung von Sonderprozessen konzentriert, die so im breiten Markt nicht erhältlich sind.
In den vergangenen Jahren ist der Umsatz des Unternehmens, das zu den Hidden Champions zählt, um fast 25 Prozent pro Jahr gewachsen. Seit 2013 wurde die Zahl der Mitarbeiter verdoppelt. Allein in den letzten vier Jahren wurden 130 Arbeitsplätze neu geschaffen. Seiner sozialen Verantwortung kommt das Unternehmen unter anderem dadurch nach, dass es einfache Tätigkeiten an eine gemeinnützige Werkstatt für Menschen mit Behinderung auslagert.
1998 in Wutöschingen gegründet, zählt die Schilling Engineering GmbH zu den führenden Spezialisten bei der Entwicklung und Realisierung von Reinraumanlagen. Von kompletten Reinraumsystemen bis hin zu Reinraumzelten fertigt das Unternehmen individuelle Lösungen aus hochwertigen, umweltverträglichen Materialien. Durch das Zusammenspiel von innovativer Umlufttechnik, hochgradiger Dichtheit und nutzungsgeführter Steuerung weisen die „Green Cleanroom“-Systeme des Unternehmens einen weit geringeren Energieverbrauch auf als vergleichbare Reinraumsysteme. Auch im Betrieb selbst wird auf Energieeffizienz und Umweltschutz geachtet: Elektro- und Hybridautos, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und papierlose Prozesse sparen Ressourcen ein.
Die 65 Mitarbeiter und 9 Auszubildenden werden individuell gefördert. Sonderzahlungen und eine betriebliche Rente sorgen für einen zusätzlichen Anreiz. Jährliche Veranstaltungen fördern den Teamzusammenhalt. Zudem wird eine offene Kommunikation bei Problemen und Wünschen gepflegt. Eine langjährige Mitarbeiterzugehörigkeit mit geringer Fluktuation zeigt, dass die Mitarbeiter diese Art der Unternehmensführung schätzen.
Neben Bildungspartnerschaften mit Schulen unterhält das Unternehmen Kontakte zur Hochschule Konstanz, um aktuelle Forschungsergebnisse für Innovationen zu nutzen.
Schilling spendet zudem an eine Kinderkrebsnachsorgeklinik und eine kirchliche Organisation in Brasilien, die Bildung fördert. Auch lokale Vereine und Organisationen werden gesponsert.
Die SFW Schildauer Fleisch- und Wurstwaren GmbH produziert und veredelt seit 1905 herzhaft schmeckende Fleisch- und Wurstwaren in Belgern-Schildau, Sachsen. Spezialgebiet ist die Würstchenproduktion. Mit regelmäßigen Produktneuentwicklungen wird das Sortiment kontinuierlich bereichert. So werden etwa die „Kraftbeißer“ als Wurst mit einem erhöhten Proteingehalt angeboten, für die zertifizierten „Roster ohne Darm“ werden nur regionale Rohstoffe verwendet. Zunehmende Bedeutung gewinnt auch das Clean Label, die Herstellung von Produkten unter Verzicht auf jegliche Zusatzstoffe.
SFW-Produkte sind bei vielen Lebensmitteldiscountern und Supermärkten erhältlich. Darüber hinaus betreibt SWF sieben „Ihr Kaufmann“-Filialen. In der Produktion spart SFW durch das umweltschonende Recycling der Stoffströme bei Leitverpackungen jährlich 10.000 kg Treibhausgase ein. Seit 2008 wird SFW zudem jährlich ein Klimaschutz-Zertifikat verliehen. Auch für ihre Produktqualität wird die SFW seit Jahren regelmäßig ausgezeichnet.
Doch nicht nur für die Umwelt, auch für die knapp 120 Mitarbeiter setzt sich SFW ein: Eine eigens eingerichtete „Mutti-Schicht“ ermöglicht eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Kita-Zeiten. Mit Schülerpraktika und Schülerführungen gewährt SFW Einblick in seine Betriebsabläufe. Darüber hinaus vergibt SFW Aufträge an die Elbaue Werkstätten des Lebenshilfe Torgau e.V. und sponsert diverse Vereine der Region.
Die Sontheim Industrie Elektronik GmbH aus Kempten im Allgäu entwickelt und produziert moderne Soft- und Hardwaresysteme auf Basis von Feldbus- und PC-Technologien für den Maschinenbau und die Nutzfahrzeugbranche. Sontheim ist Weltmarktführer im Bereich der Interfacetechnik von Agrarfahrzeugen und ein Systemanbieter für Diagnosesysteme. Von der Konzepterstellung bis zum fertigen Serienprodukt bietet Sontheim technisch hochwertige Produkte aus einer Hand.
Seit der Gründung 1996 setzt Sontheim auf Innovationen: das Unternehmen entwickelte u.a. das MDT als modernes Autorensystem zur Diagnoseerstellung von Nutzfahrzeugen und etablierte das Steuergerät COMhawk. Des Weiteren entwickelte Sontheim u.a. das industrielle Drucksystem EvoPrint, das in der Lage ist, Holzfertigbauteile und Verpackungen für die holzverarbeitende Industrie zu beschriften.
Sontheim ist international ausgerichtet und verfügt über jeweils ein Distributions- und Serviceoffice in Atlanta (USA) und Iowa (USA). Das rasante Wachstum des Unternehmens zeigt sich in der steigenden Mitarbeiteranzahl: In den letzten vier Jahren erhöhte sich diese um 25 Prozent auf nunmehr 100 Mitarbeiter. Den Nachwuchs fördert das Unternehmen u.a. über eine Patenschaft mit der FH Kempten. Auch das Thema Nachhaltigkeit kommt bei Sontheim nicht zu kurz: Die firmeneigene Solaranlage trägt einen großen Anteil des täglichen Energieverbrauchs.
Die Wurzeln des Familienunternehmens Steinhauser aus Kressbronn am Bodensee reichen bis in das Jahr 1828 zurück. Das Familienunternehmen steht auf den Säulen Weinmanufaktur, Obstanbau und dem Brennen von Alkohol, um Liköre, Brände, Whisky und Gin zu produzieren. Steinhauser war die erste Verschlussbrennerei am Bodensee, nahm 2009 die erste Whiskybrennerei in Betrieb und bot 2014 einen Gin an, der bei einem der weltweit größten Spirituosen-Wettbewerbe als „weltbester Gin“ ausgezeichnet wurde. Das Unternehmen verfügt über mehr als 50 patentrechtlich geschützte Namen und Flaschendesigns wie die selbst entwickelte Bodenseeflasche.
Neben der Hausmesse ist das Unternehmen auf den großen Fach- und Verbrauchermessen vertreten. Steinhauser besitzt einen eigenen Online-Shop, nutzt die sozialen Medien, lanciert Beiträge im Fernsehen und verfügt mittlerweile über den größten Deutschen Whiskyclub mit mehr als 450 Mitgliedern.
Die meisten Mitarbeiter sind schon über zehn Jahre bei Steinhauser. Sie schätzen den familiären Umgang und die vielen Möglichkeiten, eigene Ideen einzubringen. Es gibt regelmäßige Geschmacks- und Sensorikschulungen. Die Firma Steinhauser ist ein Ausbildungsbetrieb mit Ausbildungsgängen z. Bsp. als Destillateur, Weinküfer oder kaufmännisch. Für Schüler werden Praktika angeboten. Betriebsführungen für Berufsschüler und Lebenshilfe sind Standard. Die ortsansässigen Vereine werden regelmäßig gesponsert und Festorganisatoren schätzen die Steinhauser-Unterstützung mit Kühlwagen, Garnituren und Getränken zu Sonderkonditionen.
Das familiengeführte, mittelständische Unternehmen ist einer der führenden Großhändler für die Bereiche Sanitär, Heizung, Umwelt, Klima und Lüftung in Deutschland. Mithilfe von drei Regionallägern und einer LKW-Flotte von rund 110 Fahrzeugen sorgt sie dafür, dass die richtige Ware in der richtigen Qualität zur richtigen Zeit am richtigen Ort bei den Fachhandwerkskunden ankommt.
1947 in Ahaus im Münsterland gegründet, hat das Unternehmen heute rund 70 Standorte in NRW, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen. In den 22 badambiente-Ausstellungen der Unternehmensgruppe werden individuelle Badkonzepte, angefangen von funktional und preiswert bis hin zu designvollen High-End Lösungen, fühlbar und erlebbar gemacht. 3D-Badplanungen und Fototunings, sowie die Prozessoptimierung über die unternehmenseigene badambiente-App gehören ebenso zum Servicerepertoire, wie die stetige Weiterentwicklung des eigenen Hausmarkenkonzeptes 4YOU.
„Begegne jedem so, wie du möchtest, dass er dir begegnet“. Für die rund 1.200 Mitarbeiter dient diese firmeneigene Philosophie zur Orientierung und als Verhaltensmaßstab. So steht der Doppelpunkt im Firmenlogo für die beiden Pole „menschliche Reife“ und „fachliche Professionalität“. Um ein Wachstum von innen heraus zu erreichen, werden möglichst viele der jährlich rund 140 Auszubildenden übernommen. Viele Führungspositionen im Unternehmen werden durch eigene Nachwuchskräfte besetzt, die intensiv gefördert und weiterentwickelt werden. Eine innovative Azubi-App und vielfältige Praktikumsmöglichkeiten erleichtern jungen Menschen den Einstieg in die Unternehmensgruppe.
Die 1992 in Jena gegründete Firma VACOM Vakuum Komponenten & Messtechnik GmbH gehört zu den führenden europäischen Anbietern für Vakuumtechnik und ist weltweit aktiv. Kernkompetenzen sind Vakuummechanik, Elektrische Durchführungen, Vakuummesstechnik und Vakuumoptik für Anwendungen im Hochvakuum bis ins extreme Ultrahochvakuum. Zu den Kunden zählen Unternehmen aus Hightech-Bereichen wie Analytik, Halbleitertechnik, Elektronik, Optik, Solar- und Beschleunigertechnik.
Als eigentümergeführtes Familienunternehmen ist VACOM auf kontinuierliche Innovation und Nachhaltigkeit ausgerichtet. So verfügt das Produktions- und Technologiezentrum, das 2011 gebaut wurde, über modernste Maschinen und Anlagen und besitzt ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum. Dort arbeiten ca. 25 als Wissenschaftler, Ingenieure und hochqualifizierte Techniker als Spezialisten verschiedener Nationalitäten zusammen. Im August 2019 wurde eine neue High-Tech-Fertigungshalle eingeweiht, in der moderne Produktion- und Lagertechnik im Sinne der Industrie 4.0 eine „smarte“ Fertigung realisieren. Eine weitere Besonderheit sind die zusätzlichen 65 in Kübeln gepflanzten Bäumen und 45 Hängepflanzen, die den neuen Fertigungsbereich als grünes Refugium präsentieren und für ein gutes Klima sorgen.
Die rund 350 Mitarbeiter sind der Motor des Unternehmens, das seit 1993 Nachwuchskräfte ausbildet. Seitdem haben rund 140 Azubis ihre Ausbildung bei VACOM abgeschlossen – ein großer Teil davon gehört heute den verschiedenen Teams des Unternehmens an. Zurzeit werden über 30 Jugendliche in neun kaufmännischen und technischen Berufen ausgebildet. VACOM setzt sich in der Region für die Förderung des wissenschaftlich-technischen Nachwuchses ein: Bereits seit 1996 ist VACOM ein Hauptsponsor der Mathematikolympiade in Jena und unterstützt auch die artverwandte Physikolympiade. Studenten der FH und der Universität Jena werden u. a. durch die Betreuung von Praktika und Abschlussarbeiten gefördert.
Seit 1985 beschäftigt sich das Unternehmen aus Achim, Niedersachsen, mit hoheitlichen Vermessungsaufgaben im Bereich des Liegenschaftskatasters und betreut vermessungstechnisch zahlreiche Bauvorhaben. Heute ist das Vermessungs- und Sachverständigenbüro Ehrhorn einer der führenden Anbieter von Leistungen rund um die Sicherung, Entwicklung und Bewertung von Immobilieneigentum im Großraum Bremen. Durch die Akquise neuer Großkunden verzeichnete das Unternehmen in den letzten Jahren ein stetiges Umsatzwachstum. So betreut Ehrhorn beispielsweise vermessungstechnisch zehn Windparks mit 70 bis 80 Windenergieanlagen und einem Investitionsvolumen von 500 Mio. Euro.
Das Alleinstellungsmerkmal unter Sachverständigen besteht insbesondere in der öffentlichen Bestellung und Vereidigung durch die IHK der Stadt Stade. Das Qualitätsversprechen und der Vertrauensvorschuss ergeben sich für potenzielle Kunden durch zahlreiche Auszeichnungen des Firmeninhabers in verschiedenen Wettbewerben. Die Stärkung der Marke Ehrhorn wird durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit auf regionaler und überregionaler Ebene gefördert. Basis der Firmenkultur sind gegenseitiges Vertrauen, Nutzung und Ausbau vorhandener Stärken, konstruktives Denken und Transparenz des Handelns.
Uwe Ehrhorn gilt aufgrund seiner unternehmerischen und ehrenamtlichen Tätigkeit als unternehmerisches Vorbild in der Region. Sein Unternehmen tritt regional als Ressourcen-Spender in Form von Vermessungsleistungen auf. So bei der Erforschung einer Ringwallanlage, bei der Wiederherstellung des Schlossparks Etelsen, bei der Neugestaltung des Rathausparks Achim und bei der Erhaltung eines Parks in einer Nachbargemeinde.
Im Sommer 2016 fusionierten die die Volksbank Achern und die Volksbank Offenburg zur „Volksbank in der Ortenau“. Mit mehr als 500 Mitarbeitern, über 125.000 Kunden und rund 60.000 Mitgliedern ist die neue „Volksbank in der Ortenau“ die größte Genossenschaftsbank zwischen Mannheim und Freiburg. Durch die Verschmelzung entstand die gemeinsame Vision, eine durch Stabilität, Effizienz sowie Mitglieder- und Kundenorientierung sich auszeichnende Bank zu sein.
Als bedeutender Kreditgeber des Mittelstandes und sicherer Anleger von Kapitalvermögen der Privatkunden garantiert die Bank Verantwortung und Verlässlichkeit sowie eine hohe Transparenz. Dank hoher Veränderungsbereitschaft ist das Finanzinstitut in der Lage, sich optimal an den Wandel ertragsrelevanter Faktoren wie die Technisierung und Digitalisierung, veränderte Kundenverhaltensweisen sowie das sich stetig wandelnde Kapitalmarktumfeld anzupassen.
Der Bank ist die gelebte Einheit zwischen Führungskräften und Mitarbeitern besonders wichtig, weil zukünftige Herausforderungen wie verminderte Zinsmargen, sinkende Erträge und steigende Kosten so einfacher gemeistert werden können. Durch ihr hohes soziales Engagement, bei dem die Mitarbeiter seit 2014 pro Jahr mehrere Hundert ehrenamtliche Stunden bei zahlreichen gemeinnützigen Projekten leisten, punktet sie gegenüber den Mitbewerbern.
Ende 2020 fusionierte die Volksbank in der Ortenau eG mit der Volksbank Schwarzwald Baar Hegau zur Volksbank eG – Die Gestalterbank.
Wasserle ist spezialisiert auf alle Bereiche der Gebäudereinigung. Das Unternehmen aus Kaufering wurde 2004 gegründet und beschäftigt 250 Mitarbeiter. Dabei wurden in den letzten vier Jahren alleine 150 Arbeitsplätze geschaffen. Um flexibel zu bleiben und die Dienstleistungsqualität auf einem hohen Stand zu halten, investiert Wasserle regelmäßig in die Zukunft, beispielsweise in eigene Hubarbeitsbühnen. Auch die aktuelle Forschungsarbeit zur bedarfsgerechten Reinigung von Gebäuden mittels drahtloser Sensortechnik zählt hierzu.
Im Mittelpunkt steht bei Wasserle der Mensch, egal ob Kunde oder Mitarbeiter. Für seine Kunden bietet Wasserle als besondere Leistung einen Notfallservice: Bei plötzlich anfallenden Reinigungsarbeiten ist innerhalb von 45 Minuten ein Mitarbeiter vor Ort. Die Mitarbeiter selbst werden als „Schlüssel zum Erfolg“ angesehen: es zählen Gemeinschaftsgefühl und gegenseitige Anerkennung anstatt Ellenbogentaktik. Dabei macht das Unternehmen die Mitarbeiter auch zu Mit-Unternehmern: Beschäftigte können über eine stille Beteiligung Anteile am Unternehmen erwerben. Das Ergebnis ist eine höhere Motivation der Mitarbeiter dank Auszahlung von Renditen. Als selbstverständlich gilt hier die Unterstützung auch bei allen Belangen, die über das reine Arbeitsverhältnis hinausgehen. Dazu zählt unter anderem: Angebot kostenfreier Deutschkurse, Bereitstellung von Werkswohnungen oder Hilfestellung bei Behördengängen.
Darüber hinaus fühlt sich das Unternehmen dem Umweltschutz verpflichtet und arbeitet mit modernsten Verfahren und umweltschonenden Reinigungs- und Pflegemitteln. So erhielt Wasserle das Prüfsiegel „Gesicherte Nachhaltigkeit“, ist Mitglied im Umweltpakt Bayern und erfüllt die Klima-plus-Kriterien des Bayerischen Umwelt- und Gesundheitsministeriums.
Als hochflexibles Metallbauunternehmen seit 1961 hat Wenker den Anspruch, zum richtigen Zeitpunkt das richtige Produkt zu fertigen. Qualität, Zuverlässigkeit und technische Innovationen überzeugen die Kunden in den Bereichen Anlagenbau, Applikationssysteme, Blech- und Stahlbau, Paneelsysteme sowie Gebäude- und Innenausbau. Das Unternehmen fühlt sich der Gesellschaft und der Umwelt verpflichtet und achtet bereits bei der Planung der Produkte auf einen klugen Einsatz der Ressourcen.
Die „Wenker Paneelsysteme“ sind beispielsweise im Schiffskabinenbereich zu finden. Durch den Einsatz von hochwertigem und dennoch leichtem Material in den Produkten können Gewicht und somit Transportkosten eingespart werden. Mit den neu entwickelten, vorgefertigten Raum-Modulen KLIMA-LINER®, die als mehrstöckige Wohn- und Arbeitsgebäude einsetzbar sind, schafft das Unternehmen mehr Wohnraum und könnte somit die Antwort auf sich verknappende Bauflächen in Großstädten geben.
Das Unternehmen aus Ahaus beschäftigt aktuell 190 Mitarbeiter sowie 16 Auszubildende und hat 2016 drei Niederlassungen in Dortmund, Bad Hersfeld und North Carolina, USA, errichtet. „Einmal Wenker, immer Wenker!“- Die meisten Mitarbeiter kommen aus der Region und arbeiten bereits in zweiter Generation im Unternehmen. Die nachhaltige Bindung der Mitarbeiter hat Priorität für die Unternehmensleitung. Sie misst den Familien der Mitarbeiter große Bedeutung bei und bietet Hilfestellung von der Elternzeit bis hin zur Entsendung ins Ausland an.
Seit über 70 Jahren ist die Werner Schmid GmbH aus Fulda ein führender Anbieter von Metall- und Kunststoffteilen. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Herstellung von technisch anspruchsvollen Bauteilen mit hoher Maßgenauigkeit in den Bereichen Metall- und Kunststoffverarbeitung. Die hierfür nötigen Werkzeuge und Formen werden im firmeneigenen Werkzeug- und Formenbau hergestellt.
Zu den wichtigsten Kunden zählen die Automobil- und Elektroindustrie, die Mess- und Regeltechnik sowie die Lüftungsindustrie. Sie erhalten bei Werner Schmid eine intensive Betreuung über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg, von der Unterstützung während des Produktdesigns über Konstruktion und Werkzeugbau bis hin zur Produktion in der unternehmenseigenen Fertigung. Für das Unternehmen, das mittlerweile auf über 300 Mitarbeiter angewachsen ist, steht die konsequente technische Weiterentwicklung im Vordergrund. Deshalb wird stetig in die Modernisierung des Maschinenparks investiert.
Die Werner Schmid GmbH wird als regional verwurzeltes Familienunternehmen mittlerweile in der dritten Generation inhabergeführt. Das Unternehmen engagiert sich für Inklusion und ist Gründungsmitglied der gemeinnützigen Organisation Perspektiva. Deren Ziel ist es, benachteiligte Jugendliche und junge Menschen mit Behinderung durch Praktika und Förderkonzepte für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Zudem setzt sich das Unternehmen für den Umweltschutz ein und ist Mitglied eines Energie-Effizienz-Tisches im Modell Hohenlohe e. V., einem Netzwerk für betrieblichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften, sowie im Verein Sternenpark Rhön e. V. zur Erhaltung der natürlichen Nachtlandschaften der Rhön.
Anspruchsvolle und intelligente Metall-Kunststoff-Hybrid-Produkte – das ist die Welt der Wilhelm Schröder GmbH in Herscheid. Die selbst entwickelten und optimierten Komponenten sorgen dafür, dass Autos, Hausgeräte, Gebäudetechnik- und Lichtanlagen, Elektronik-Bauteile, aber auch Maschinen und Anlagen präzise und dauerhaft mit hoher Leistung funktionieren. Außerdem fertigt das Unternehmen mit rund 160 Beschäftigten hochpräzise Stanz- und Spritzgusswerkzeuge für die Industrieproduktion.
1924 als Metallfabrik gegründet, kombiniert Schröder heute eine professionelle Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit modernen Fertigungslinien aus Stanz- und Gussmaschinen zur Produktion der hochwertigen Industriebauteile. Ein 3D-Drucker stellt Musterbauteile ohne Einsatz teurer Werkzeugkonstruktionen schnell und kostengünstig her. Die Zeitachse bis zur Serienreife wird dadurch erheblich verkürzt.
Gemeinsam mit der TU Dortmund und der RWTH Aachen entwickelte das Unternehmen beispielsweise das „Falschfahrer-Warnsystem MFDS“, das Geisterfahrer erkennt und alle Verkehrsteilnehmer im Gefahrenbereich innerhalb von fünf Sekunden informiert. Das System befindet sich derzeit in der Testphase.
Die technologieorientierte Unternehmensberatung Zielpuls konzentriert sich auf die Entwicklung und Umsetzung von Technologiestrategien, Prozessoptimierungen, IT-Lösungen und Entwicklungsdienstleistungen. Dazu zählen Projekte in den Bereichen Autonomes Fahren, IT und agile Entwicklung, Digitalisierung sowie Elektrik/Elektronik. Als Schnittstelle zwischen Strategie und technologischer Umsetzung gestaltet Zielpuls die digitale Transformation für zahlreiche namhafte Industriekunden aktiv mit.
2008 in München gegründet, besteht das interdisziplinäre Team aus mehr als 150 Ingenieuren, Mathematikern, Informatikern und Naturwissenschaftlern und verfügt über kundennahe Firmenstandorte in München, Wolfsburg, Shanghai und Peking. Ein jährliches Projekttrainingslager sorgt für einen konstanten standort- und projektübergeifenden Wissensaustausch und -aufbau unter den Mitarbeitern. Zudem profitieren die Mitarbeiter von einem umfangreichen internen Schulungsprogramm, familienfreundlichen Teilzeitmodellen, einer persönlichen Gesundheitskarte, einem Nahverkehrszuschuss sowie vielen Firmenevents.
Laut der Financial Times zählt Zielpuls zu den 1.000 wachstumsstärksten Firmen Europas, ist Preisträger der Best 50 Bayern und wurde zweimal in Folge FOCUS Wachstumschampion. In der Region unterstützt Zielpuls Kindergärten und Schulen, fördert Studenten über das Deutschlandstipendium und sponsert die Volleyballmannschaft von Zweitligist DJK München.
Auf 1.500 Quadratmetern Verkaufsfläche finden Radsportfreunde und Alltagsradler Fahrräder aller Art mit Zubehör und Bekleidung. 1959 im Gunzenhausen gegründet, hat sich Zweirad Gruber als führendes Radsportunternehmen im Fränkischen Seenland stets den neuesten Trends verschrieben. Waren es in den siebziger Jahren die Mofas und Mokicks, sind es heute die E-Bikes. Ausführliche Beratung und Probefahrten sind bei Gruber eine Selbstverständlichkeit. 2015 erzielte das Unternehmen den höchsten Elektrobike-Gesamtumsatz innerhalb der Erfa-Arbeitsgemeinschaft.
Kundennähe und Fachkenntnisse sind das Credo des mittelständischen Unternehmens, das sich gegen die Konkurrenz der Großmärkte und Handelsketten durchsetzen muss. So werden nicht nur Räder aller Art verkauft, sondern auch repariert, und das in der Regel binnen eines Tages.
Die 13 Mitarbeiter bei Zweirad Gruber werden qualifiziert und regelmäßig geschult. Dadurch entsteht eine enge Bindung zur Firma, die wie eine große Familie funktioniert. Gemeinsame Unternehmungen wie Kegelabende, Grillen, Kirchweihbesuche und natürlich Rad fahren schweißen die Belegschaft zusammen. Durch jährliche Lehrgänge bei Herstellern, Schulungen durch Verkaufsprofis und Seminare in verschiedenen Fachrichtungen werden die Mitarbeiter für ihre Aufgaben weiter qualifiziert, denn die Fahrradbranche ist durch ständige Neuentwicklungen gekennzeichnet.
Wirtschaftsmagnet
Unternehmen mit diesem Gütesiegel stehen für eine ganzheitlich erfolgreiche Unternehmensführung.
Dieses Zertifikat erhalten nur besonders starke Unternehmen, die sich in sieben Bereichen qualifizieren.