Wie Sie höhere Gewinne erzielen

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Wie Sie höhere Gewinne erzielen

Die Rendite-Elite. 

Obwohl die DAX-Unternehmen namentlich meist viel bekannter sind, muten ihre Renditen häufig bescheiden an im Vergleich zu denen der Rendite-Elite im Mittelstand. Im Gegensatz zu den großen Aktiengesellschaften unterliegen die Mittelständler keinen

vierteljährlichen Kontrollmechanismen, sondern denken deutlich langfristiger. Fast schon vergleichbar einem Winzer, der heute die Rebstöcke so anbaut und pflegt, dass der Ertrag der nächsten Jahre maximiert wird.

Sie denken langfristig  

Doch die Unternehmen, deren Renditen 16 Prozent und mehr aufweisen, sind keine Sparfüchse, die sich selbst kasteien und ihre Mitarbeiter unterdurchschnittlich bezahlen. Im Gegenteil, sie setzen ihr Geld ganz gezielt dort ein, wo sie die höchsten innerbetrieblichen Renditen erreichen.

Und genau hier liegt der entscheidende Unterschied: nur wenige Unternehmer können schwarz auf weiß belegen, was jeder Euro erwirtschaftet, der in die F&E, die Produktion oder das Marketing investiert wurde. Die Rendite-Elite kann dies mit Fakten oder aufgrund langjähriger intuitiver Erfahrungswerte benennen.

Die Investitionsbereiche

Die Analyse von knapp 100 dieser renditestarken Unternehmen zeigt, dass sie fünf Bereiche im Hinterkopf haben, in die sie regelmäßig investieren. Diese fünf Kategorien gelten sowohl für Produktionsunternehmen als auch für den Handel und alle Dienstleister. Einzige Abweichung: die Aufteilung des Portfolios differiert von Unternehmen zu Unternehmen.

Zu diesen fünf Bereichen zählen:

Technologieführung: diese Investitionen dienen dem Ausbau der Kompetenz, um die Stellung als Marktführer auszubauen.

Systempartnerschaft: Mit Investitionen in diesem Bereich machen sich die Unternehmen beim Kunden unentbehrlich. Zudem fördern diese Investitionen ebenfalls das Ziel, die führende Stellung am Markt zu stärken.

Vereinfachung: Alles, was sich vereinheitlichen, vereinfachen oder standardisieren lässt, spart Kosten und erhöht die Wertschöpfung. Ob Ersatz- oder Rationalisierungsinvestition, die Rendite-Elite ist hier immer ganz weit vorne dabei.

Module: Modulare Bauweisen sind im Einkauf und in der Herstellung mit hohen Einsparsynergien verbunden und dem Kunden gegenüber deutlich leichter zu verkaufen. Er sieht, wie die Dinge aufeinander aufbauen und zueinander passen und kann so über die Zeit hinweg sein System vervollständigen.

Wachstum: Investitionen in das eigene Wachstum, aus eigener Kraft oder durch Zukauf und Kooperationen, zählen bei diesen Unternehmen ebenfalls zu den Gewinn-Steigerungs-Tools. Dabei gilt immer „Klasse vor Masse“. Denn der Fokus liegt auf kleinen, ungeschliffenen Diamanten, die sich leichter in die bestehende Unternehmenskultur integrieren lassen und erst im Lauf der Zeit ihr Wachstumspotenzial abrufen.

Abbildung: Die fünf Investitionsbereiche der „Rendite-Elite“

Was bedeutet das für andere Unternehmen?

Egal, welche Unternehmensvorbilder Sie sich näher anschauen: sobald Sie den Scan „Investitionsbereiche“ darüberlegen, erkennen Sie, warum die Renditen dieser Unternehmen so überdurchschnittlich hoch sind. Und niemand hindert Sie, selbst mit diesem Schema zu arbeiten und eigene positive Erfahrungen zu sammeln.

Wenn Sie Ihr Unternehmen nach vorne bringen, bringen Sie auch Deutschland nach vorne

Und jetzt sind Sie dran! Nutzen Sie diese Erkenntnis für Ihre Investionen. So steigern Sie Ihren Gewinn. Und Sie bringen Ihr Unternehmen auf diese Weise weiter nach vorne. Noch weiter. Wir brauchen starke Unternehmen. Viele starke Unternehmen machen auch Deutschland stark. 🧲

Nur wer fordert, fördert

Nur wer fordert, fördert
Nur wer fordert, fördert

Die Tesla-Helden. 

„Wer fordert, der fördert“ ist ein alter Klassiker, der in den Jahren nichts von seiner Botschaft eingebüßt hat, wie das aktuelle Beispiel der „Gigafactory“ in Brandenburg zeigt. Dort ist ein moderner, leistungsfähiger Produktionsstandort entstanden, der, von den Produktivitätskennzahlen her, neue Maßstäbe setzt. Mit neuen Rekordwerten.

Am Anfang steht das Ziel

Was ist neu an der Vorgehensweise, um diese Werte zu erreichen? Die Werte zählten zum Briefing der Zulieferer. Wer nicht in der Lage sein würde, bei diesen Anforderungen mitzuhalten, überstand die „Casting“-Runde im Vorfeld erst gar nicht. 

Um dieser Schmach zu entgehen und nicht von diesem Prestigeprojekt ausgeschlossen zu sein, wuchsen die beteiligten Unternehmen über sich hinaus.

Und es ist ja nicht so, dass sie bei „Null“ angefangen haben. Die Unternehmen zählen seit Jahren und Jahrzehnten zur weltweiten Elite auf ihren Gebieten. Wenn sie nicht bei jeder ihrer Anlagen und Problemlösungen die Produktivität und Rentabilität für ihre Kunden im Focus hätten, würden sie nicht zu den Marktführern zählen. Und trotzdem gelang ihnen zusammen dieser Quantensprung in der Branche:

✔️ minus 33 % bei den Produktionszeiten

✔️ minus 40 % bei den Kosten

Das sind die Eckwerte ihres Erfolgs in der Gigafactory.

Die beteiligten Unternehmen: 21 Weltmarktführer vom Typ „Hidden-Champion“. Die meisten aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern, wie Professor Dr. Jan-Philipp Büchler akribisch analysierte.

Abbildung: Die Baustelle der Gigafactory 2021 in Grünheide – Bild: Michael Wolf, Penig  https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=110602211

Wie gelingt so ein Meisterstück?

Am Anfang wird eine sehr hohe Hürde definiert, die es zu überspringen gilt. Nicht nach dem Motto „Lasst uns mal versuchen …“, sondern eher nach der Vorgabe „Nur wenn von Anfang an klar ist, …, fangen wir an“.

In Anlehnung an den Begriff „Target Costing“ würde ich für dieses Vorgehen den Begriff Target Engineering verwenden. Den Begriff gibt es nämlich noch nicht. Doch Elon Musk arbeitet mit diesem Tool und zwar höchst erfolgreich.

Quelle: https://www.fh-dortmund.de/news/deutsche-hidden-champions-ermoeglichen-tesla-werk.php | abgerufen am 18. August 2022

Wenn Sie Ihr Unternehmen nach vorne bringen, bringen Sie auch Deutschland nach vorne

Und jetzt sind Sie dran! Setzen Sie die Produktivitätsziele noch viel höher. Bringen Sie Ihr Unternehmen auf diese Weise weiter nach vorne. Noch weiter. Wir brauchen starke Unternehmen. Viele starke Unternehmen machen auch Deutschland stark. 🧲

So lösen Sie das Problem

So lösen Sie das Problem
So lösen Sie das Problem

Die Nicht-Entscheider. 

Es gibt sie in jedem Unternehmen: Mitarbeiter, die ständig erzählen, wie viel sie zu tun haben und dabei fast nichts erledigt bekommen. Früher erkannte man sie leichter: es waren die mit dem vollen Eingangskörbchen auf dem Tisch.

Gut versteckt und ausredenstark

Heute lässt sich alles auf dem Rechner verstecken und hin- und herschieben. Doch das Problem bleibt das gleiche. Die Dinge werden nicht erledigt oder mit der heißen Nadel gestrickt, so dass sie nachbearbeitet werden müssen. Die Vorgesetzen kritisieren dann meist das einzelne Ereignis, übersehen jedoch den größeren Zusammenhang. Denn die Mitarbeiter machen das weder bewusst noch absichtlich. Sie trauen sich selbst keine Entscheidung zu treffen, was als nächstes zu bearbeiten ist, weil sie die Sorge haben, einen Fehler zu machen und damit weniger beliebt oder angesehen zu sein. Zu den häufigsten Ursachen zählen:

✔️ die Sorge, falsche Prioritäten zu setzen;

✔️ mangelnde fachliche Kompetenz für die Aufgabe;

✔️ mangelnde soziale Kompetenz, sofern Dritte ins Boot geholt werden müssen.

Also beschäftigt man sich lieber mit den Dingen, die einem mehr liegen, während der Stapel immer größer wird. Werden Vorgesetzte oder Kollegen dann mürrisch, sind folgende Reaktionen der Standard:

⁉️ „Was soll ich denn noch alles machen.“

⁉️ „Sehen Sie nicht, was bei mir los ist.“

⁉️ „Kein Wunder, wenn dann mal was schief geht.“

So hält sich der Mitarbeiter Kritik vom Leib und redet das Problem auch vor sich selbst schön.

Rechnet man den betriebswirtschaftlichen Schaden, der durch die Nicht-Entscheider in den Unternehmen entsteht, hoch, wird einem vermutlich ganz schwindlig.

Abbildung: Nikes Slogan gilt auch hier

Die Frage ist: Was tun?

Hier haben sich einige Unternehmen etwas Besonderes einfallen lassen: Sie bemühen sich, ihre Unternehmen „angstfrei“ zu führen. Fehler, die möglichst nur einmal gemacht werden sollten, sind Lernchancen. So muss sich niemand mit seiner Sorge, einen Fehler zu machen, verstecken oder kasteien. Das Schwierige bei „angstfreien Unternehmen“: auch die Fehler, die viel Geld kosten, die beispielsweise die Produktentwicklung oder Marktbearbeitung zurückwerfen, zählen dazu. Erst, wenn ein Unternehmen auch mit diesen schweren Fehlern souverän umgeht, beginnen die Mitarbeiter an das angstfreie Miteinander zu glauben. Und dann trägt das System kostbare Früchte: weniger Konflikte, hohe Geschwindigkeit in der Umsetzung, ein deutliches Mehr an Innovationen. Mehr Markterfolg.

Als der FC Bayern unter Hansi Flick so großartig aufspielte, war unter anderem auch eine Veränderung im Mindset dafür verantwortlich. Thomas Müller erklärte das, in dem ihm eigenen Stil, sinngemäß: „Früher haben wir zum anderen „du Depp“ gesagt, wenn er den Ball unpräzise schoss und verlor. Heute sehen wir jeden Fehler als Chance, dem Kollegen zu helfen, den Ball sofort zurückzuholen. Für ihn. Mit der Einstellung gehst du ganz anders aufs Feld. Entsprechend hoch ist auch unser Ballbesitz.“

Bildquelle: George Pagan III – unsplash.com

Wenn Sie Ihr Unternehmen nach vorne bringen, bringen Sie auch Deutschland nach vorne

Und jetzt sind Sie dran! Gehen Sie den Nicht-Entscheidern „an den Kragen“. Bringen Sie Ihr Unternehmen auf dieser Weise weiter nach vorne. Noch weiter. Wir brauchen starke Unternehmen. Viele starke Unternehmen machen auch Deutschland stark. 🧲

Mehr Erfolg bei neuen Projekten

Mehr Erfolg bei neuen Projekten
Mehr Erfolg bei neuen Projekten

Die Konsequenz. 

Wissen Sie, was Extremsportler (Weltumsegler, Bergsteiger, Arktisquerer etc.) und Spitzenunternehmen gemeinsam haben? Sie bereiten sich auf neue Projekte sehr gewissenhaft vor und ziehen es dann konsequent durch, sofern nicht die Umstände dagegensprechen.

Dem Zufall keinen Raum geben

Wenn wir etwas Neues machen, dann geben wir uns dazu beispielsweise 12 Monate Zeit und in dieser Zeit tun wir alles, was in unserer Macht steht, damit es klappt. Klappt es dann dennoch nicht, was vorkommen kann, können wir sicher sein, dass es nicht am mangelnden Einsatz oder gar Halbherzigkeit lag.“ So tönte es Prof. Dr. Alter und mir unisono von der Unternehmenslenkern der Wachstums-Champions entgegen, als wir deren Erfolgsgeheimnisse eingehender analysierten.

Ein, allein schon in den Worten nachklingendes, Zaudern wie „sollten wir auch mal machen“ oder „lass es uns probieren“, kommt bei ihnen nicht vor. Zumindest nicht bei den Projekten, bei denen es um etwas geht. So wird der Spielraum fürs Improvisieren schon von vorneherein eingeengt.

Kommt dann so allmählich das zeitliche Ende in Blicknähe und das Projekt ist vielleicht noch meilenweit vom Erfolg entfernt, wird relativ neutral und sachlich abgewogen: Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende? Ein Argument lassen die Chefs dabei selten gelten: „Weil wir schon so viel investiert haben, wäre es verkehrt, nicht weiterzumachen“.

Abbildung: Ein Jahr Vorbereitungszeit benötigten die „Huberbuam“, um die 1.000 Meter hohe „The Nose“ in unfassbaren 2;45 Stunden zu durchsteigen.

Lieber ein Ende mit Schrecken

Erinnern Sie sich noch an den Vorschlag des Lufthansa-Vorstandes als der neue Berliner Flughafen zum zigsten Mal einen neuen Geschäftsführer bekam und die Eröffnung wieder einmal verschoben wurde? Er empfahl, den Flughafen abzureißen und neu zu bauen. Vermutlich wäre das die richtige Lösung gewesen, doch die handelnde Akteure gaben ja nicht ihr eigenes Geld aus, sondern zu einem Großteil das der Steuerzahler.

Also, wenn Sie zukünftig neue Themen/ Projekte in Ihrem Unternehmen angehen, denken Sie an die vier Regeln der Extremsportler und Spitzenunternehmen:  

✅  Ein definierter Zeitraum

✅  Eine detaillierte Vorplanung

✅  Die konsequente Umsetzung 

✅  Lieber ein Ende mit Schrecken als umgekehrt

Wenn Sie Ihr Unternehmen nach vorne bringen, bringen Sie auch Deutschland nach vorne

Und jetzt: ran ans Werk! Bringen Sie Ihr Unternehmen weiter nach vorne. Noch weiter. Wir brauchen starke Unternehmen. Viele starke Unternehmen machen auch Deutschland stark. 🧲

Der Schlüssel zu mehr Innovationen

Der Schlüssel zu mehr Innovationen
Der Schlüssel zu mehr Innovationen

Der Freiraum. 

„…überlange Wartezeit ist der Tod jeder Idee“, besingt es Wolfgang Ambros in seinem Lied „Kaputt und munter“ und trifft damit den Nagel auf den Kopf. So ist das Tagesgeschäft Fluch und Segen zugleich, Es bindet Konzentration und Kapazitäten, um Aufgaben zu erledigen, die aktuell von Bedeutung sind. Es kann für Stress, Überstunden und so manchen Konflikt sorgen, ganz abgesehen von Fehlzeiten und auch Fluktuation, wenn es dem einen oder anderen zu viel wird. Doch für eines sorgt das Tagesgeschäft ganz sicher nicht: Innovationen.

Innovationen sind das Überlebenselixier unserer Gesellschaft

Deutschlands Erfolg als Wirtschaftsstandort hängt vom Innovationsgrad der Produkte und Problemlösungen unserer Unternehmen ab. Allerdings gehen wir mit diesem Gut mitunter sträflich um. Wir vertrauen darauf, dass sich Innovationen aus dem Kundendialog ergeben und die dafür eingestellten Mitarbeiter schon Vernünftiges liefern werden. Und im Zweifel kommen die besten Ideen immer noch von der Unternehmensleitung. Das hat in der Vergangenheit geklappt, deshalb wird es auch zukünftig klappen – so die landläufige Einschätzung.

Doch was für das einzelne Unternehmen noch stimmen mag, stimmt über viele Unternehmen hinweg nicht mehr. Deutschland produziert zu wenig Innovationen. Andere Länder sind uns da mittlerweile voraus. Wir werden überholt.

Der stagnierende Kreislauf

Warum? Weil wir uns nicht die Zeit nehmen. Zum einen gestehen wir sie uns zu wenig zu, zum anderen organisieren wir den Prozess, wie wir zu Innovationen kommen, nicht innovativ. Und da natürlich nicht alle Ideen auf Zustimmung stoßen oder in der Umsetzung Erfolg haben werden, verzichten wir von vorneherein auf vermeintliche Misserfolge. Die wir mit dem Argument „keine Zeit wegen Tagesgeschäft“ begründen. So schließt sich der Kreis.

Abbildung: Innovation brauchen Freiraum

Eine machbare Lösung

Dass Google seinen Mitarbeitern wöchentlich Zeit gibt, um über Innovationen nachzudenken, ist mittlerweile bekannt. Doch dieses Modell passt selten in unsere mittelständische, flexible, kundenorientierte Struktur – wo die geplanten Stunden dann doch plötzlich anders genutzt werden müssen.

Daher springt der „Hackathon“-Gedanke immer häufiger auf Unternehmen über. Dabei trifft sich ein Team für eine definierte Zeit und präsentiert anschließend seine Ideen. In dieser Zeit sollen gemeinsam Lösungen für gegebene Aufgabenstellungen herausgearbeitet und präsentiert werden. Die Teamzusammenstellung erfolgt meist funktions- und abteilungsübergreifend. Der Name Hackathon kombiniert die Begriffe „Hack“ für „Trick“ und „Marathon“, da die Veranstaltungen nicht selten 12 bis 24 Stunden dauern.

Daneben gibt es sicher viele weitere Möglichkeiten, Innovationen auf die Sprünge zu helfen. Das Wichtige ist, dass es gemacht wird, Dass es institutionalisiert wird. Dass die Unternehmen wieder zu einer Quelle der Inspiration und Innovation werden. Dann tun sich die Unternehmen selbst etwas Gutes und bringen zugleich die Gesellschaft ein Stück voran. Dann wird auch Deutschland wieder innovativer.

Wenn Sie Ihr Unternehmen nach vorne bringen, bringen Sie auch Deutschland nach vorne

Und jetzt: ran ans Werk! Bringen Sie Ihr Unternehmen weiter nach vorne. Noch weiter. Wir brauchen starke Unternehmen. Viele starke Unternehmen machen auch Deutschland stark. 🧲

Spitzenleistungen am laufenden Band

Spitzenleistungen am laufenden Band
Für Spitzenleistungen am laufenden Band

Das Räderwerk. 

Besonders erfolgreiche Unternehmen – wie wir am Beispiel der Wirtschaftsmagneten herausgefunden haben – verfügen über eine Stärke, die alle anderen Stärken übertrifft: die Organisation.

Die Stärke unter den Stärken

Flache Hierarchien. Geübte Abläufe. Erfahrene Mitarbeiter. Funktionierende Stellvertreter. Großes fachliches Know-how. Improvisationsvermögen. Siebter Sinn. Klare Verantwortung, mit entsprechenden Kompetenzen. Transparente Entscheidungs-prozesse. Das sind ein paar der wichtigen Kennzeichen dieser Organisation. Und als Zugabe gibt es noch die Einstellung: „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“ Martin Limbecks „Dodoland“ treffen wir in diesen Unternehmen höchst selten an.

Die stillschweigende Übereinkunft lautet: „Habe ich wirklich alles getan, damit die anderen Erfolg haben können?“ Hinzukommt, dass die Mitarbeiter wissen, wie ihre Vorgesetzten denken und es am liebsten erledigt haben möchten und vor allem: wie nicht.

So lassen sich Unternehmen, die gut organisiert sind, in aller Kürze beschreiben. Wer so unterwegs ist, bringt reproduzierbare Spitzenleistungen hervor, in jeder Branche und in jedem Unternehmen. 

Abbildung: Alles klar? Besser geht anders.

Wenn Sie wissen wollen, ob Ihr Unternehmen noch „Luft nach oben“ in diesem Bereich hat, checken Sie einfach diese 7 Felder für sich und Sie wissen sofort, wo Sie anpacken können:  

 > Unverständliches, komplexes Organigramm

 > Wenig gelebte Wertekultur

 > Rechte, Pflichten und Kompetenzen befinden sind nicht im Einklang

 > Unscharfe Aufgabenfelder

 > Mehrstufige, langwierige Entscheidungsprozesse

 > Ineffiziente und frustrierende Doppelarbeiten

 > Gleichmacherei, um niemand wehzutun

Je besser Sie diese Felder in Griff haben, umso stärker ist Ihre Organisation. Völlig unabhängig von Größe und Alter des Unternehmens.

Wenn Sie Ihr Unternehmen nach vorne bringen, bringen Sie auch Deutschland nach vorn

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Der Turbo für mehr Umsatz

Der Turbo für mehr Umsatz
Der Turbo für mehr Umsatz

Die Quantensprung-Positionierung.   

Eines der Zauberworte erfolgreicher Unternehmen heißt Alleinstellung. Viele Unternehmen hegen und pflegen ihre Nische. Doch manche Nischen sind so „nischig“, dass die beste Alleinstellung niemand vom Hocker haut und interessiert. Und wieder andere unterscheiden sich doch zu wenig vom Wettbewerb oder schaffen es nicht, den Nutzen schmackhaft genug zu transportieren.

Damit ist jetzt Schluss

Mit der Quantensprung-Positionierung vergrößern Sie Ihren Markt, gewinnen mehr Neukunden und binden Ihre Stammkunden, ohne auch nur einen Euro für Marktforschung oder gar ein neues Produkt auszugeben: sicher, einfach und innovativ.

Denn egal, ob Sie besonders rutschfeste Fliesen für die Terrasse, ein aluminiumfreies Deo, das den ganzen Tag zuverlässig schützt, oder ein Beteiligungsmodell mit attraktiven Zinsen, bei geringem Risiko, anbieten: es gibt eine völlig neue bahnbrechende Art, wie Sie Ihr Unternehmen so inszenieren, dass Dritte nicht nur leichter auf Sie aufmerksam werden, sondern sich auch vertieft für Ihr Unternehmen interessieren.

Es muss nicht immer die Produktinnovation, die Aufstockung des Vertriebs oder des Marketingbudgets sein, manchmal, und das ist das Besondere an der Quantensprung-Positionierung, reicht es, das Vorhandene neu zusammenzusetzen. Der Vorteil: Es geht rasch und kostet deutlich weniger.

Abbildung: Mit der Quantensprung-Positionierung gelingen Umsatzschübe

Leadership-Benchmarking Beispiel

Das folgende Nassrasierer-Beispiel ist real. Unabhängig davon, wie stark sich angesprochen fühlen, erklärt es den Mechanismus sehr anschaulich, wie ich finde.

Das Produkt nutzt ein zeitloses Grundbedürfnis: Es geht darum, gemocht und begehrt zu werden und niemanden zu verlieren.

Die drei häufigsten Gründe, sich gegen die Nassrasur zu entscheiden, sind:

 – Kann mich schneiden
 – Altmodisch, hatte früher mein Opa
 – Was sagen die anderen, speziell meine Partnerin

Dazu lassen sich gezielt positive Nutzenargumente finden, wie:

 > Ungefährlich
 > Cooles Design
 > Schmuseweich

Sobald diese positiven Nutzenargumente stehen, lässt sich das Produkt neu positionieren: Es geht nicht um „besser schneiden“, sondern um mehr: Wie Sie mit einer Nassrasur das Herz Ihrer Partnerin täglich neu erobern: spielerisch, cool und anziehend.

 

Wind aus den Segeln nehmen

Das Verblüffende an dieser Vorgehensweise, wenn Sie es richtig machen, ist die Tatsache, dass Sie Ihrem Gegenüber den Wind aus dem Segel nehmen. Denn Sie können jeden Kunden direkt fragen: „Was hindert dich noch, dieses fantastische Produkt zu kaufen?“

Drei auf einen Streich

Wenn Sie so geschickt vorgehen wie der Anbieter des Nassrasierers, tun Sie Ihrem Unternehmen auf drei Wegen Gutes:

 1. Sie vergrößern Ihren Markt. Denn ganz sicher werden einige Trockenrasierer und Bart-/Stoppelträger ihre Gewohnheiten hinterfragen und wechseln. Ob dauerhaft oder nicht, sei dahingestellt. Die Veränderung ist in jedem Fall so groß, dass sie Umsatz generiert.

 2. Sie holen die Kunden vom Wettbewerb. Das sind ja bereits Nassrasierer, die müssen nicht extra überzeugt werden. Ein gewisser Prozentsatz wird wechseln, weil das (unbewusste) Grundbedürfnis beim neuen Anbieter besser bedient wird.

 3. Stammkunden bekommen erneut den Beweis, dass sie auf das richtige Produkt beim richtigen Anbieter setzen.  

Die Verbreitung der Botschaft

Sobald Ihre Quantensprung-Positionierung steht, geht es an die Umsetzung. Alle Mitarbeiter im Verkauf und Marketing müssen die Botschaft verstehen und nach außen tragen. Erfahrungsgemäß begeistert diese neue Botschaft auch alle anderen Mitarbeiter – weil das Produkt oder die Dienstleistung plötzlich einen deutlich tieferen Sinn bekommen. In unserem Beispiel wird aus „Bartstoppeln nass schneiden“ nun ein Beitrag zu einer glücklichen Beziehung.

Wenn Sie Ihr Unternehmen nach vorne bringen, bringen Sie auch Deutschland nach vorn

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Weniger BlaBla in Besprechungen

Weniger BlaBla in Besprechungen
So werden Besprechungen effektiver

Das ROTI-Prinzip.  

Ich vermute, dass Sie das kennen, denn es kommt auch in den besten Unternehmen vor: nervtötende Besprechungen. Die einen spielen sich in den Vordergrund, die anderen hätten was zu sagen, aber trauen sich nicht und die Dritten sind einfach nur schlecht vorbereitet.

Endlich weniger BlaBla

Bei Startups und Unternehmen, die sich agilen Methoden zuwenden, erfreut sich ein neues Instrument zunehmender Beliebtheit: ROTI – Return Of Time Invested. Richtig umgesetzt, ist das eine Wunderwaffe gegen ineffektive Besprechungen.

Wie funktioniert es? Zum Ende jedes Meetings gibt es ein kurzes Feedback. 5 Finger hoch bedeuten fünf Punkte für ein „Sehr gut“. 1 Finger hoch bedeutet komplett vertane Zeit. Danach wird kurz resümiert, was falsch lief und was zukünftig besser werden soll. Beim nächsten Mal wird wieder abgefragt. So kommen eine neue Dynamik und mehr Qualität in die Meetings. Sowohl in den Inhalten, als auch in der Gesprächskultur, der Vorbereitung, der Dokumentation und der Umsetzung.

Woran Sie selbst merken, dass die Besprechungsqualität zunimmt? Achten Sie einfach auf Ihr Bauchgefühl: haben Sie „Bock“ auf das Meeting? Freuen Sie sich schon richtig darauf? Ist es ein Highlight der Woche oder des Monats oder gehört es in die Kategorie: „Ach Gott, bin froh, wenn´s rum ist und die Selbstdarsteller und Laberbacken wieder hinter ihren Schreibtischen und Bildschirmen verschwinden.“

Das Schöne an ROTI: es kostet nichts und man braucht auch keine App. Einfach ausprobieren. Tut nicht weh und geht ganz einfach.

Abbildung: Return Of Invested Time – fünf Finger signalisieren höchste Zufriedenheit. Die Zeit war sehr gut investiert.

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Die wichtigste Regel krisenresilienter Unternehmen

Die wichtigste Regel krisenresilienter Unternehmen
Die wichtigste Regel krisenresilienter Unternehmen

Sei ein Jungsbrunnen. 

Wenn dich früher ein Säbelzahntiger verfolgt hat, musstest du nur schneller laufen als der vor dir, um ihm zu entkommen. Doch um in einer Krise auf der sicheren Seite zu sein, reicht das nicht mehr. Denn in einer Krise ist nicht nur der letzte, sondern das ganze letzte Viertel massiv bedroht. Ähnlich wie im Fußball: auch dort beginnen die abstiegsbedrohten Ränge ab Platz 14 vom 18.

Besser als der Durchschnitt

Wie weit vorne sollte sich ein Unternehmen daher befinden, um auf der sicheren Seite zu stehen? Klare Antwort: besser als der Durchschnitt. Idealerweise in allem, was es anstrebt und tut.

Prof. Dr. Roland Alter und ich haben bei der Analyse mittelständischer Unternehmen, die über fünf und mehr Jahre hinweg schneller wuchsen als der Schnitt der Branche, festgestellt, dass diese besondere Art der Unternehmensführung die Unternehmen auch davor bewahrte, in Krisen wie der Lehman-Krise, unter die Räder zu kommen.

Das Wichtige ist der Dreher im „Mindset“, wie es so schön heißt. Wenn ich mir es strategisch zur Aufgabe mache, mich ständig zu hinterfragen, ob etwas Durchschnitt oder überdurchschnittlich ist, entwickelt sich binnen weniger Wochen eine andere Unternehmenskultur. Nach dem Motto „Ist das über dem Durchschnitt oder kann das weg?“ wird sie offener, mutiger, angstfreier, in einem anderen, gemeinsameren Miteinander. Weil das neue Wertverständnis eint.

Wo sind Sie mit Ihrem Unternehmen momentan Durchschnitt? Und bevor Sie sich zufrieden zurücklehnen und annehmen, dass alles „paletti“ sei: vergleichen Sie sich doch mit den fünf Besten in oder außerhalb ihrer Branche. Und schon finden Sie Ansatzpunkte, sind wieder auf der besseren Seite und haben die nächsten Aufgaben vor sich.

Wir haben in unserer Analyse diese Haltung bei einem 50 Mitarbeiter großen Bauunternehmen ebenso festgestellt wie beim einem 1.000 Mitarbeiter großen Weltmarktführer. Diese Regel funktioniert. Ich gehe mittlerweile soweit, dass ich diese Regel als den „Jungbrunnen des unternehmerischen Wirkens“ bezeichne. Probieren Sie es mal aus. Zunächst alleine und dann im Team. Da sprudeln die konkreten Ansatzpunkte und die Umsetzung geht viel, viel schneller.

Woher Sie wissen sollen, was die Branche macht? Verbandstreffen. Zahlen in Unternehmensregister. Jobs. Posts. Follower. Website anschauen. Da bekommen Sie sofort ein Gespür. Und wenn Sie aktuelle Hebel suchen, dann können das beispielsweise neben Versorgungssicherheit auch Produktionssicherheit, Cash-Flow Management, Personal-Flexibilität, Kundenkommunikation, Preis- und Servicemodelle sein.

Abbildung: Einige der untersuchten Unternehmen, die mit diesem Prinzip zu den Besten zählen

Wenn Sie Ihr Unternehmen nach vorne bringen, bringen Sie auch Deutschland nach vorn

Und jetzt: ran ans Werk! Bringen Sie Ihr Unternehmen weiter nach vorne. Noch weiter. Wir brauchen starke Unternehmen. Viele starke Unternehmen machen auch Deutschland stark.

Quelle: Alter Roland, Kalkbrenner Christian: Die Wachstums-Champions – Besser als die Konkurrenz, Göttingen 2010

 

Gewinn-Einbruch-Matrix

Gewinn-Einbruch-Matrix
Sie stark lassen steigende Energiekosten den Gewinn einbrechen

Wie stark sind Sie bedroht?

Was bedeuten die steigenden Energiekosten für die Unternehmen? Ab wann wird´s bedrohlich. Um das korrekt zu beantworten, spielen drei Faktoren eine Rolle:

 1. Die Höhe der Energiekosten, gemessen am Umsatz

 2. Der Faktor der Energiekostensteigerung

 3. Wie viel davon an der Kunden weitergegeben werden kann

Drei Faktoren werden miteinander kombiniert

Wir haben das daher anhand der Branchendaten unserer Wirtschaftsmagneten einmal simuliert und drei Kategorien gebildet. Unternehmen, bei denen der Anteil der Energiekosten bei 2 %, 5 % und 10 % vom Umsatz liegt. 

Für die Energiekosten-Erhöhung nehmen wir zwei Szenarien: sowohl eine Verdoppelung als auch eine Verdreifachung der Kosten.

Und schließlich drei Varianten der Weitergabe dieser Preissteigerung an den Kunden: einmal, wenn es gelingt, zwei Drittel weiterzugeben, einmal bei einem Drittel und einmal, wenn es nicht möglich ist, die Preise anzuheben.

Als Basis dient der Mittelwert der Gewinne der Unternehmen im Jahr 2020 von 7,3 %.

Klar: je höher die Preiserhöhung und der Anteil der Energiekosten sind und je geringer die Chance ist, die Preise aufzuschlagen, umso stärker gehen die Gewinne in den Keller. Doch um wie viel?

Abbildung: Gewinn-Einbruch-Matrix der Wirtschaftsmagnet GmbH

Die Ergebnisse und Erkenntnisse

Genau darauf gibt die Gewinn-Einbruch-Matrix Antworten und zeigt auf, ab wann es für die Unternehmen in welchem Maße gefährlich wird.

Lesart: -38 % in der Tabellenzelle bedeuten, dass der durchschnittliche Gewinn von 7,3 % um 38 % einbricht und damit nur noch 4,53 % beträgt.

Eines wird dabei auch deutlich: je länger, in Jahren, die Phase unterdurchschnittlicher Gewinne dauert, umso mehr Unternehmen fehlt der Cash-Flow für Investitionen und Innovationen. Sofern sie überhaupt über die Runden kommen.

Bleibt zu hoffen, dass die Regierung hier mit den richtigen Paketen aufwarten wird. Kurzarbeitergeld, rückzahlbare Darlehen, Einmalzahlungen, ein Unternehmensfond etc. Wir bewegen hier uns rasch wieder bei mehreren hundert Milliarden Euro.

Quelle für den durchschnittlichen Unternehmensgewinn: 
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/261430/umfrage/umsatzrenditen-im-deutschen-mittelstand-nach-branchen/

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